(c) Evang. Kirchengemeinde Schalkhausen Ein Geschlecht unter dem Namen Scalchusen wurde am 18. Oktober 1144 zum ersten Mal in einer Urkunde des Bischofs Embrico von Würzburg erwähnt. Der Ortsname Schalkhausen bedeutet wahrscheinlich zu den Häusern der Unfreien. Vorhandenen Spuren lassen vermuten, dass schon um das Jahr 1000 eine Turmhügelburg existierte. Bereits im 12. Jahrhundert gab es eine Wasserburg, von der noch die Rundanlage mit Wassergraben erhalten ist.

Aus dem Buch: Kurzer Entwurff Der ältern Kirchen- und Weltlichen Geschichte Zu Anspach: An dem 20. Aug. 1725 höchst erfreulich erschienenen Geburtsfest der ...
von Johann Wilhelm von der Lith


Ansbach ist vor andern Städten darinnen unglücklich gewesen, dass so wenig von seinen Alterthümern an das Licht gekommen ist und niemand sich die Mühe gegeben hat, an Verfertigungn einer Anspachischen Chronic die Hand anzulegen. Dann obgleich D. Abraham Hosemann A. 1617. anhero geschrieben, dass in der Kayserlichen Bibliothec zu Wien eine Chronic liege, welche ein von Anspach gebürtiger D. Hagler geschrieben habe:

Aus: Die Bayerische Landbötin: 1839, 1bayerische landbötin

Ansbach im Januar 1839 von Johann Maria Pedrazzi

Die Gemeinde Schalkhausen bei Ansbach.

Zu der bereits in diesen Blättern bekannt gegebenen Weihe der Kirche von Schalkhausen, wird eine Notiz über die Gründung dieser Gemeinde und deren Kirche selbst, welche hier gedrängt folgt, gewiß nicht unwillkommen seyn, Von Ansbach gegen Abend ein kleines Stündchen entfernt, liegt zwischen waldigen Bergen und blumigten Hügeln in einem sehr fruchtbaren Thale, an einem Holzbache, Schalkhausen,

(c) Evang. Kirchengemeinde

[...]

148. Aussage des Peter Keilhols von Schalkhausen vor dem markgräflichen Rat Peter Weigel.

Jan. 1529.
Peter Keilholz zu Schalkhausen hat im mittel pad am mitwoch nach Antoni [20. 1.] in diser wochen offentlich gesagt: der pfarr zu Schalkhausen 3) predig offentlich auf der canzel, man sol kein kind taufen, pis es sein vernunft habe, und wen man ime ein kind pring und das ers dauf, so sei es nichts, wol also darauf beharren. Und ob man in beschick, so wol er darauf pleiben und wol ee sein pfarr verlassen.

Bayerische Landbötin 1838Die Bayer´sche Landbötin

(Sonnabend, den 29. Dec.            Nro. 156              München, 1838)

Von der Rezat. Schalkhausen, bei Ansbach, am 16. Dez 1838. Der heutige Tag war für unsere Gemeinde ein Freuden- und Festtag, da wir an solchem die Weihe unsers, zum Theil neuerbauten Gotteshauses feierten. Schon seit mehreren Jahren war die Erweiterung unserer Kirche zu einem Bedürfniß geworden, welchem abzuhelfen milde Gaben und Unterstützungen guter Menschen

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