Jesus Christus spricht: Friede sei mit euch! Wie mich der Vater gesandt hat so sende ich euch.

Ich freue mich, wenn ich Briefe oder Pakete nach Hause geschickt bekomme. Nur an den Briefkasten vor meiner Haustür muss ich treten und schon bin ich mit ganz Deutschland, sogar der Welt, verbunden. Danke an alle

Post- und Paketboten. Viel zu tun haben sie das ganze Jahr über. Der Internethandel boomt und ich erhalte meine Waren, weil tausende Postboten und Paketboten für mich unterwegs sind.

Jesus sagt von sich, dass er gesendet wurde. Jesus ein Brief Gottes? Ja. Jesus Christus ist der Liebesbrief des Vaters an Sie und mich. Jesus besiegt an Ostern den Tod. Der Tod hat nicht das letzte Wort, wir werden mit Jesus ewig Leben feiern. Er ist es, der „Friede sei mit euch“ sagen kann, weil er Leben in Fülle bringt, denn durch ihn wenden wir uns an Gott als unseren Vater im Gebet und bitten ihn um Hilfe und er hilft uns aus aller unserer Not. Was für ein Liebesbrief, was für ein Leben wir doch haben.

Christus gebraucht uns als Briefe seiner Liebe an alle Menschen. Ich bin der Brief Gottes an meinen Nächsten, der mir gerade begegnet. So selbstverständlich ich es finde, das der Postbote jeden Morgen meine Postsendungen einwirft, für genauso selbstverständlich halte ich es, den Brief des Lebens und der Liebe, Jesus, weiterzugeben. Wir sollten tunlichst nicht die Zustellzeiten — wie gerade bei der Post diskutiert — reduzieren oder mit unseren Liebesbriefen mehrere Tage warten. Jetzt ist die Zeit, die Liebe Gottes und die frohe Botschaft weiterzuerzählen.

Dass Sie von dem Liebesbrief Got
tes erfahren und ihn weitergeben
wünscht Ihnen

Ihr Pfarrer Jonathan Gerber