Bergpredigt

    (c) HerzWolkenloch knipseline pixelio.deJesus Christus spricht: Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen, damit ihr Kinder eures Vaters im Himmel werdet.
    Matthäus 5,44-45

    Es ist eine Zumutung, was Jesus alles in seiner sogenannten Bergpredigt (Matthäus 5-7) von den Zuhörern und seinen Jüngern fordert. Jesus legt

    die Tora, die jüdische Bibel, aus. Er zeigt uns, wie Gott die Welt, seine Gebote und das Miteinander der Menschen verstanden hat. Der Mensch hat diese guten Weisungen verfälscht. Jesus legt wieder offen, wie die Weisungen Gottes gemeint waren.
    Eine von diesen krassen Weisungen ist das Feindes-Liebe-Gebot. „Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen.“ Echte Feinde, die uns nach dem Leben trachten, kennen wir in unserer Umgebung nur in Ausnahmefällen. Für alle verfolgten Christen, etwa in der Ukraine, sind das herausfordernde Worte..

    Mit Jesus will Gott eine Welt errichten, wie er sie bei der Schöpfung gedacht hatte. Was muss geschehen, damit das Paradies wiederhergestellt werden kann? Die Menschen müssen sich an die Gebote Gottes in richtiger Gestalt halten. Jesus zeigt in der Bergpredigt, wie wir mit den Menschen umgehen müssen, damit wir wie im Paradies leben. Dazu gehört die Liebe, wie Gott sie lebt. Lieben, auch wenn es weh tut. Dadurch machen wir deutlich, dass wir Kinder des Vaters im Himmel sind, dass wir schon Bürger des Paradieses sind. Den zu lieben, der mir Böses will: Das durchbricht den Teufelskreislauf und richtet wahren Frieden auf. Friede ist nicht nur die Abwesenheit von Krieg, es ist mehr. Kinder ahmen die Eltern nach. Die Vergebung Jesu gilt auch für die Feinde. Wir ahmen Gottes Vergebung nach. Das zeigt sich in der Liebe und dem Gebet für die Feinde.Tiefen Frieden werden wir nur mit Gebet und Liebe aufrichten. Davon sind wir in der Welt noch weit entfernt. In der neuen Welt, die Jesus schaffen wird, werden sich die Feinde in Liebe begegnen. Das ist das Ziel.
    Als Nachfolger Jesu versuchen wir entsprechend dieser neuen Welt zu leben. So keimt diese neue Welt, das Paradies, schon zu unseren Lebzeiten auf. Wer Liebe gegenüber den Feinden aufbringt und für sie betet, dem verspricht Jesus, dass er Kind Gottes genannt wird.
    Gebe Gott, dass wir in Situationen, wo wir unseren Feinden begegnen, liebevoll sein können und uns als Kinder unseres gütigen Gottes erweisen.
    Jonathan Gerber

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